2-jährige soll Kokain gegessen haben

Heute hat vor dem Wuppertaler Landgericht der Prozess gegen den Vater des Kinds wegen fahrlässiger Körperverletzung und Drogenhandels begonnen.

Laut Anklage soll der 43-Jährige Kokain unter anderem im Badezimmer herumliegen gelassen haben. Die zum Tatzeitpunkt zweijährige Tochter habe das Rauschgift gefunden und «eine nicht unerhebliche Menge konsumiert». Das Kind habe dadurch gesundheitliche Beeinträchtigungen erlitten. Als Ermittler

später das Haus des Angeklagten durchsuchten, fanden sie an verschiedenen Stellen insgesamt etwa 300 Gramm Kokain. Für den Prozess sind fünf weitere Verhandlungstage bis Mitte September angesetzt.

 

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