AStA kritisiert Uni-Ausrichtung

Seit einer Woche läuft das aktuelle Semester an der bergischen Uni in Wuppertal. Der Allgemeine Studierendenausschuss nimmt das zum Anlass, die Ausrichtung einiger Hochschulen zu kritisieren.

© Bergische Universität Wuppertal; Sebastian Jarych

Der AStA befürchtet eine immer stärkere Verschulung von Unis. Dabei müsse ein Studium möglichst frei gestaltbar sein, so die Kritik. Bei einem Studium geht es nicht nur darum, in einer bestimmten Zeit einen bestimmten Abschluss zu erreichen, findet der AStA der Uni Wuppertal. Es gehe auch darum sich selbst zu finden und seine Talente und Interessen zu vertiefen. Ein Studium müsse als Möglichkeit zur Persönlichkeitsentfaltung gesehen werden und als Chance auch abseits des eigenen Faches Wissen zu erwerben. Strenge Regelstudienzeiten, mit Vorgaben wann das Studium zu enden hat, lehnt der AStA daher ab. In der Einführungswoche, die jetzt läuft, gibt es verschiedene Zoom-Vorträge zu dem Thema.

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