Aufwendige Bergung des ausgebrannten Busses

Rund achteinhalb Stunden dauerten die Bergungsarbeiten auf der Reinshagener Straße. Geschätzter Schaden rund 80.000 Euro.

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Rund achteinhalb Stunden hat es am Samstag gedauert, bis der ausgebrannte Linienbus in Remscheid geboren war. Die Reinshagener Straße konnte anschließend wieder für den Verkehr freigegeben werden. Durch den Brand wurde allerdings auch die Straßendecke beschädigt. Wie lange deren Reparatur dauert, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen.

Gegen 8.30 Uhr am Samstagmorgen war das Feuer in einem Gelenkbus der Stadtwerke Remscheid ausgebrochen. Vermutlich wegen eines technischen Defektes, die genaue Ursache muss aber jetzt noch ermittelt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf rund 80.000 Euro.

Ein Fahrgast hatte den 44-jährigen Busfahrer auf eine Rauchentwicklung im Heck des Busses aufmerksam gemacht. Der Fahrer und drei Fahrgäste konnten den Bus unbeschadet verlassen, der Fahrer erlitt allerdings einen Schock. Der Bus brannte danach vollständig aus. Dabei wurde auch die Wand eines nahe gelegenen Hauses in Mitleidenschaft gezogen. Ein 63-jähriger Hausbewohner erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung.

Zur Bergung des Gelenkbusses musste dieser in zwei Teile zerlegt werden. Dies zog sich am Samstag bis circa 17 Uhr. Die Reinshagener Straße war während der Bergungs- und Aufräumarbeiten zwischen Voßnackstraße und Wallburgstraße voll gesperrt.

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