Bergische Arena am Solinger Weyersberg

Der Solinger Weyersberg soll Standort einer neuen bergischen Sport- und Eventarena werden. Das haben die Oberbürgermeister von Solingen und Wuppertal am Mittwochmorgen auf einer Pressekonferenz in Müngsten bestätigt. Die Planungen für den Wicküler Park in Wuppertal werden demnach nicht weiterverfolgt, weil sie aus Sicht der Verwaltung finanziell nicht darstellbar wären. Auf 30 bis 40 Millionen Euro werden die Investitionskosten für eine solche Arena geschätzt.

Aber auch in Solingen gibt es noch einiges zu klären, bevor - so zumindest das optimistische Ziel - im zweiten Halbjahr 2023 der Neubau einer Klingenhalle XXL mit bis zu 5.000 Plätzen starten könnte, den die Stadt in Eigenregie stemmen will. Vorteil aus Solinger Sicht: Im Gegensatz zum Wuppertaler Alternativstandort ist die Stadt selbst Eigentümerin der Flächen am Weyersberg und müsste für die Sanierung der maroden Klingenhalle ohnehin zweistellige Millionensummen in die Hand nehmen. Ein Neubau würde sich da aus Sicht von Solingens Oberbürgermeister Kurzbach mehr rechnen und könnte die Solinger Innenstadt, aber auch die gesamte Region zusätzlich beleben. Dafür muss zunächst aber erstmal auch die Politik den Plänen zustimmen. Bis Jahresende will Kurzbach dazu ein grundsätzliches Go des Solinger Stadtrates einholen, dann könnte im nächsten Jahr konkreter geplant werden.

Was spricht für das Solinger Modell? Welche Effekte erhofft man sich davon? Wo sind noch mögliche Knackpunkte? Was wird aus der "alten" Klingenhalle? Wie ist der weitere Zeitplan? Mehr dazu in einer Sonderausgabe des BHC-Podcast. Im Interview: der Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach, BHC-Geschäftsführer Jörg Föste und Handball-Experte Thomas Rademacher (Solinger Tageblatt). Moderation: Thorsten Kabitz (Radio RSG)

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Der BHC-Podcast ist ein gemeinsames Projekt von Radio RSG und Solinger Tageblatt und wird präsentiert von der Stadtsparkasse Remscheid und der Stadt-Sparkasse Solingen.

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