Die Menschen im Blick mit Christoph Humburg

Vom Sozialmanager zum Bürgermeister? Der Direktor des Caritasverbandes Wuppertal / Solingen ist zu Gast im RSG-Talk.

© Thorsten Kabitz / Radio RSG

Der Vater ein verfolgter Künstler in der NS-Zeit, die Mutter über viele Jahre ehrenamtlich in der katholischen Kirche engagiert. Die Familiengeschichte verrät schon vieles über Dr. Christoph Humburg und seinen Weg. In einer Caritas-Einrichtung für junge Menschen mit Behinderung machte er seinen Zivildienst, arbeitete mit Waisenkindern und leitete über zehn Jahre ein Übergangswohnheim für Obdachlose in Düsseldorf. 2002 wurde er Direktor des Caritasverbandes in Solingen, 2009 kam Wuppertal durch eine Fusion hinzu. Kitas, Beratungsstellen, Pflegeangebot – für rund 1.300 Mitarbeitende und ein Budget von knapp 60 Millionen Euro trägt Christoph Humburg die Verantwortung, muss sich aber auch immer wieder gegen Kürzungen im Sozialbereich zur Wehr setzen. Seine klare Haltung gegen Rassismus und Antisemitismus wird im Talk deutlich – auch bei der Frage, warum sich Kirche dazu aus seiner Sicht weiterhin klar positionieren sollte.

Mit inzwischen 65 Jahren könnte Christoph Humburg entspannt auf das nahende Ende seiner Zeit als Caritas-Chef blicken, um danach zum Beispiel mehr Zeit mit seinen sechs Patenkindern zu bringen. Aber er noch weitere Pläne: In seiner Heimatstadt Warburg kandidiert er als parteiloser Kandidat für die Bürgermeister-Wahl im September. Warum es ein heißer Wahlkampf werden könnte, was er von der neuen Bundesregierung erwartet, welche Grammy-Gewinnerin in seiner Familie war - das und mehr verrät Dr. Christoph Humburg im Interview mit Thorsten Kabitz.

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