
Ehemalige Remscheider Galvanikfirma Blasberg: Sanierung wird teuer
Die gefährlichen Altlasten der ehemaligen Remscheider Galvanikfirma Blasberg werden Stadt und Land noch viel Zeit und Geld kosten.
Veröffentlicht: Donnerstag, 16.01.2020 15:41
Das Gelände am Küppelstein, das seit 2007 brach liegt, ist schwer chromverseucht. Wie aufwendig die Sanierung tatsächlich wird, werden aber wohl erst die nächsten Schritte zeigen. Mehr dazu von Ksenija Gursenko.Derzeit wird verunreinigtes Grundwasser über eine Drainage gesammelt und entsorgt. Geplant ist, die Gebäude der Pleite gegangenen Galvanik zurückzubauen und dann den kontaminierten Boden auszutauschen. Sollte das aber nicht ausreichen, um das Grundwasser wieder in den Griff zu kriegen, sind weitere Maßnahmen erforderlich. 2 Millionen Euro sind für die Bodensanierung veranschlagt, 400.000 davon müsste die Stadt tragen. Sollte es teurer werden, will das eine weitere Unterstützung prüfen. Das NRW-Umweltministerin Heinen-Esser auf Nachfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Wolf zugesagt.werden Stadt und Land noch viel Zeit und Geld kosten. Das Gelände am Küppelstein, das seit 2007 brach liegt, ist schwer chromverseucht. Wie aufwendig die Sanierung tatsächlich wird, werden aber wohl erst die nächsten Schritte zeigen. Mehr dazu von Ksenija Gursenko.