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 Feuerwerkshersteller NICO sieht Problem bei illegalen Pyros
© Deutsche Umwelthilfe / Volker Schlichting
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Feuerwerkshersteller NICO sieht Problem bei illegalen Pyros

Die Deutsche Umwelthilfe spricht heute vor Innenministerkonferenz in einer Pressekonferenz über das geforderte Böllerverbot.

Veröffentlicht: Dienstag, 02.12.2025 05:07

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Über 55 Organisationen stehen mittlerweile hinter einem Verbot, ähnlich wie es die Niederlande für Privatpersonen eingeführt hat. Beim Remscheider Feuerwerkshersteller Nico sieht man diese Forderung kritisch. Nico hat ein Produkt, das polarisiert. Das sagt Pressesprecher Nicolas Kandler. Man habe aber vor allem nach der Böllerpause während Corona gemerkt, wie groß die Nachfrage sei. Raketen, Batterien und Bodenwirbel seien so beliebt wie nie zuvor. Dass viele Tiere an Silvester Angst haben, sei nicht schön, Millionen von Menschen deswegen aber den Knall-Spaß zu verbieten sei auch nicht richtig. Ein Verbot würde hingegen den Illegalen Markt weiter stärken - und genau dort würden auch die Böller verkauft, die zu ernsthaften Verletzungen und zum Tod führen können. Geprüftes Feuerwerk aus dem Supermarkt könne so einen Schaden gar nicht anrichten, so Nicolas Kandler. (cg)

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