Immer noch viel Kurzarbeit

Noch immer müssen viele Betriebe im RSG-Land ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, allerdings sinkt die Zahl der Anmeldungen im Städtedreieck. Im Juni dieses Jahrs sind insgesamt 50 Anträge auf Kurzarbeit eingegangen, das sind rund 44 weniger als noch einen Monat zuvor. Nach 6 Monaten kann erfasst werden wie hoch die tatsächliche Kurzarbeit war. Heißt: die Zahlen für Januar liegen jetzt vor und die zeigen: Knapp 10% aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten waren in Kurzarbeit - das sind rund 21.000 Personen im Städtedreieck. Besonders betroffen, das Gastgewerbe. Hier hatten fast 450 Betriebe Kurzarbeit angemeldet. Wie die Zahlen sich entwickeln werden lässt sich aktuell noch nicht sagen - allerdings steht schon jetzt fest: Betriebe, die seit März oder April 2020 coronabedingt Kurzarbeit angemeldet haben, erhalten die Unterstützung nur noch bis Ende des Jahres.

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