Kurzbach: Zahlen geben Hoffnung

Die Corona-Zahlen sind in NRW weiter rückläufig. Im RSG-Land pendeln die Inzidenzwerte weiter um die 100er-Marke herum. In Remscheid liegt der Wert heute mit gut 95 sogar darunter, in Solingen mit 107 knapp darüber. Trotzdem können wir uns jetzt keine Nachlässigleit erlauben, betont Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach. Die Zahlen könnten jederzeit wieder steigen. Rund ums RSG-Land, in Wuppertal und im Oberbergischen sind die Werte weiter um einiges höher. Im Kreis Mettmann ist die Inzidenz heute auf 159 gestiegen.

Der Lockdown zeigt Wirkung. So äußerte sich gestern Kanzlerin Merkel in der Bundespressekonferenz. Was den Inzidenzwert angeht zeigt sich das auch in Solingen. Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach mahnt trotzdem weiter zur Vorsicht. Es laufe in die richtige Richtung, man könne aber noch nicht entspannen. Der Inzidenzwert in Solingen pendelt sich in den letzten Tagen bei um die 100 Fällen pro 100.000 Einwohnern ein. Vor einem Monat lag der Wert noch bei 290. Für Tim Kurzbach ein gutes Zeichen. Man dürfe aber jetzt nicht lockerlassen. Solingen arbeitet weiter am Ziel von einem Inzidenzwert von 50. Bei den aktuellen Zahlen bedürfe es nur "eines weiteren Funkens, damit das Feuer wieder außer Kontrolle gerät", so der Oberbürgermeister wörtlich. Um dies zu vermeiden setze man bei der Stadt Solingen weiter auf die Strategie: Testen und Impfen! Die Kapazitäten hätten hier auch noch Luft nach oben. Lieferengpässe bei den Impfstoffen und die Verschiebung des Impfstarts in den Impfzentren stünden dem entgegen.

© Stadt Solingen / Screenshot YouTube

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