Leichlinger soll Kinderpornos angefertigt haben

Ab heute muss sich ein Mann aus Leichlingen wegen sexuellem Missbrauch vor Gericht verantworten. Er soll in mehreren Fällen Kinderpornos angefertigt haben. Der Angeklagte soll gleich in mehreren Fällen kinderpornografisches Material - also Bilder und Videos aufgenommen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass er sich dafür an einem Kind vergangen haben soll, welches ihm eigentlich zur Erziehung anvertraut war. Außerdem soll der Mann das kinderpornografische Material an eine weitere Person gegeben haben. Deswegen muss er sich ab heute wegen sexuellem Missbrauch vor dem Kölner Landgericht verantworten. Das Gericht hat zunächst fünf Verhandlungstage angesetzt.

Künstliche Intelligenz soll den Ermittlern in NRW helfen, die Datenflut an Kinderpornografie zu bewältigen. Heute Mittag stellt Justizminister Biesenbach dazu ein gemeinsames Forschungsprojekt mit einem Hard- und Software-Entwickler vor.

 

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