Mehr E-Ladesäulen in Planung

Die Bundesregierung in den nächsten Jahren rund 3,5 Millionen Euro in den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur investieren. Im RSG-Land ist das Angebot noch überschaubar. Aber auch hier arbeitet man bereits am Ausbau.

In Remscheid erarbeiten die Stadtwerke bzw. EWR gemeinsam mit der Stadt derzeit ein so genanntes Ladeinfrastrukturkonzept für Elektrofahrzeuge und Pedelecs. Geprüft wird dabei, welchem Standorte von übergeordnetem Interesse könnten, zum Beispiel weil dort besonders viele Autos parken. Aber auch Umschlagpunkte zum Busnetz nimmt man in den Blick. Ergebnisse sollen im Frühjahr nächsten Jahres bekanntgegeben werden.

Bislang gibt es im Remscheider Stadtgebiet fünf Ladesäulen mit doppelt so vielen Ladepunkten. Konktret geplant sind bereits weitere fünf E-Ladesäulen an markanten Punkten. Vorgesehen dafür sind die Standorte H20, Röntgenmuseum und Rathaus Lüttringhausen. Die Umsetzung ist für das nächstes Jahr vorgesehen.

In Solingen sind es derzeit knapp über 20 öffentliche Ladesäulen. Die Stadt hatte angekündigt, diese Zahl perspektivisch verdoppeln zu wollen. Rund 350 Elektro-Fahrzeuge sind in Solingen aktuell mit einem entsprechenden E-Kennzeichen zugelassen.

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