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Wenig Vergnügungssteuereinnahmen im RSG-Land
© Hagedorn
So sehen die Flipper-Spielautomaten aus
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Wenig Vergnügungssteuereinnahmen im RSG-Land

Die Einwohner von Remscheid und Solingen zahlen vergleichsweise wenig Vergnügungssteuer im Jahr. Das hat eine Analyse der Steuereinnahmen in den 100 größten deutschen Städten durch das Portal Bild-Gaming ergeben.

Veröffentlicht: Montag, 01.12.2025 12:29

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Demnach spülen Glücksspielautomaten, Eintrittskarten und Erotikveranstaltungen im Durchschnitt 7 Euro pro Person und Jahr in die Stadtkasse von Remscheid. Damit liegt die Stadt auf Platz 76. In Solingen sind es 6,50 Euro pro Kopf und Jahr (Platz 78). Die rheinland-pfälzischen Städte Worms und Koblenz liegen mit fast 50 Euro pro Kopf ganz vorne. NRW-Spitzenreiter ist Oberhausen auf Platz 20 mit 23,72 Euro. Remscheid und Solingen zusammen nehmen der Erhebung zufolge jährlich etwa vier Millionen Euro an Vergnügungssteuer ein. In Bayern ist es übrigens seit den 70er Jahren verboten, Vergnügungssteuer zu erheben. (miha)

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