Zukunft der Halle Hackenberg ist ungewiss

Die Zukunft des Sports am Remscheider Hackenberg bleibt weiter unklar. Zuletzt hat die Bezirksvertretung Lennep die Pläne der Stadtverwaltung abgelehnt. Diese sah zwar einen neuen Kunstrasenplatz vor, allerdings keine 400-Meter-Bahn mehr. Während den Fußballern der SG Hackenberg damit geholfen wäre, hätten die Leichtathleten das Nachsehen.


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Einen adäquaten Ersatz für das Röntgenstadion - das war rund um die DOC-Pläne versprochen worden. Die Pläne, die jetzt in der Bezirksvertretung vorgestellt wurden, entsprechen dem aber nicht, sagen mehrere Parteien. Sie lehnten die Pläne deshalb mit einer knappen Mehrheit ab. Die Opposition - angeführt von der CDU - wirft der Stadt vor, ihre Versprechen nicht einzuhalten. Nach dem Wegfall des Röntgenstadions zu Gunsten des DOC hatte diese einen gleichwertigen Ersatz am Hackenberg versprochen. Das seien die jetzt vorgelegten Pläne aber nicht, so diejenigen die dagegen gestimmt haben. Wie es am Hackenberg weitergeht entscheidet Anfang Oktober der Stadtrat in einer Sondersitzung.



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