Ärger um Talsperrenweg erreicht Bundespolitik

Remscheids Oberbürgermeister Mast-Weisz und seine Amtskollegin in Wermelskirchen haben einen Brief zum gesperrten Weg zwischen A1-Rasttätte und Eschbachtalsperre verfasst. Der geht auch an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP).

In der Streitfrage um die Verbindung zwischen der Raststätte Remscheid und der Eschbachtalsperre bleibt die Autobahn-GmbH hart. Auf die Bitte von Oberbürgermeister Mast-Weisz, die alte Regelung wiederherzustellen, wiederholt der Geschäftführer der Autobahn-GmbH: Es bestehe die Gefahr, dass Fahrräder oder andere falsche Fahrzeuge auf die Autobahn fahren. Die Sperrung des Weges sei gesetzlich so festgeschrieben. Mast-Weisz will das nicht gelten lassen. Er wirft der Autobahn-GmbH in einem neuerlichen Brief mangelnden Willen vor. Der OB und seine Amtskollgin in Wermelskirchen seien verärgert, man habe nicht einmal über eine Alternativlösung wie Poller nachgedacht. Mit diesem Brief wenden sich beide nun auch an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und den Vorsitzenden des Bundesverkehrsausschusses.

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