Auto geraubt und schwer verunfallt: 33-jähriger lebensgefährlich verletzt - 2509012

Symbolbild

Im Leverkusener Ortsteil Quettingen ist am späten Montagabend (1. September 2025) ein 33 Jahre alter Langenfelder bei einem Verkehrsunfall mit einem zuvor geraubten Auto lebensgefährlich verletzt worden.

Gegen 23:45 Uhr hatte der Mann ersten Ermittlungen zufolge auf dem Gelände einer Tankstelle an der Opladener Straße im Langenfelder Ortsteil Reusrath eine 20-jährige Opel-Fahrerin angesprochen. Dann soll er ihr unter der Androhung von Gewalt das Auto entwendet haben, mit welchem er anschließend mit hohem Tempo in Richtung Leverkusen davonfuhr.

Nach dem derzeitigen Stand der Unfallermittlungen war er dann wenig später bei seiner Fahrt mit dem entwendeten Opel bei deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Leverkusen an der Kreuzung der Fixheider Straße mit der Maybachstraße von der Straße abgekommen. Er prallte mit hoher Wucht gegen das metallene Einfahrtstor einer Firma, wobei der Opel schwer beschädigt wurde.

Zeugen befreiten den Mann aus dem Wrack des Autos und alarmierten die Rettungskräfte. Ebenfalls alarmierte Polizeibeamte waren sehr schnell am Einsatzort und leisteten bis zum Eintreffen der Rettung Erste Hilfe. Anschließend wurde der Mann mit dem Verdacht auf lebensgefährliche Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Im Zuge der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrer des Opels um einen 33 Jahre alten Deutschen aus Langenfeld handelte, der schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist. Vor Ort ergab sich zudem der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen stand, daher wurde zur weiteren Beweissicherung die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.

Die Kreispolizeibehörde Mettmann leitete gegen den 33-Jährigen gleich mehrere Verfahren ein, unter anderem wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung, des Fahrens ohne Führerschein und des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

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