Betrug mit vermeintlicher Kryptowährung

Ein 70-Jähriger aus Gummersbach hat in den vergangenen Wochen eine sechsstellige Geldsummer an Betrüger verloren. Er überwies das Geld in mehreren Beträgen auf ein Konto, in dem Glauben, in Kryptowährung zu investieren. Doch es steckten Kriminelle dahinter. Der Kontakt zu dem vermeintlichen Krypto-Broker verlief über einen Messengerdienst sowie via E-Mail. Dabei gab der Unbekannte vor, dass Überweisungen auf diverse Konten nötig seien, um die Krypto-Gewinne auszahlen zu können. Viele Opfer sind unerfahren mit Online-Anlagen: Das nutzen Cyberkriminelle für ihre Machenschaften aus und setzen die Opfer unter Druck. Dann bringen sie das Geld ihrer Opfer auf eigene Konten im Ausland.

Die Polizei rät: - Ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz sollten immer misstrauisch machen. - Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sich anmelden oder Geld überweisen. - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. - Geben Sie keine sensiblen Daten, wie Zugangsdaten zum Online-Banking, preis

Befürchten Sie Opfer geworden zu sein? Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizei! Sie haben Fragen oder möchten sich zu dem Thema informieren? Kontaktieren Sie unsere Kriminalprävention unter der Tel. 02261 8199-4711 oder unter der E-Mail kpo.obk@polizei.nrw.de

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