Bodenuntersuchungen an 10 Remscheider Spielplätzen

Wie viel krebserregende und erbgutverändernde Kohlenwasserstoffe stecken im Boden von Remscheider Spielplätzen? Das will die Verwaltung jetzt herausfinden. Denn für diese Stoffe gelten seit kurzem neue Grenzwerte.

Auf zehn Spielplätzen im Remscheider Stadtgebiet sollen die Böden untersucht werden. Nach Angaben der Stadt wurden die Böden zuletzt in den 90er Jahren untersucht, damals galten aber andere Werte, die eingehalten werden mussten. Wo es damals Auffälligkeiten gab, sollen jetzt neue Proben genommen werden. Eine Sperrung oder Schließung von Spielplätzen sei derzeit aber nicht erforderlich. Die zehn Untersuchungen kosten laut Verwaltung rund 30.000 Euro, den größten Teil übernimmt das Land NRW. In den nächsten zwei Jahren sind weitere Untersuchungen auf insgesamt 20 Flächen geplant.

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