Demokratie-Kampagne startet heute in Remscheid

Die Demokratie sei akut bedroht, deshalb erfordere es Engagement, um sie zu schützen. Die Kampagne findet sowohl auf der Straße, als auch in den Sozialen Netzwerken statt. Die Stadt Remscheid arbeitet dafür mit dem Kommunalen Integrationszentrum und der Caritas zusammen. Über 50 Remscheider haben sich mit Statements für die Demokratie fotografieren lassen, die Plakate werden jetzt in der ganzen Stadt aufgehangen. Ziel sei vor allem, bis zur vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar mit der Kampagne das sogenannte "unsichtbare Drittel" zu erreichen. Also die Menschen, die sich mit der Wahl nicht beschäftigen und für Angebote zu politischer Bildung kaum erreichbar sind. Um auch online viele Menschen zu erreichen, werden ab heute kurze Videos zu wichtigen Wahlthemen auf den Sozialen Netzwerken der Stadt verbreitet. Ein Fokus liegt dabei auch auf dem Thema "Fake-News". (cg)