Explosion auf Konrad-Adenauer-Straße führt zu Drogenbande

Der Sprengstoffanschlag in der Konrad-Adenauer-Straße in Solingen im Juni vergangenen Jahres geht wohl auf das Konto einer Drogenbande aus Köln-Kalk. 

© Radio RSG

Wie die Kölner Staatsanwaltschaft mitteilt, besteht der Verdacht, dass die Tat im Zusammenhang mit der Eintreibung offener Forderungen aus Drogenverkäufen der Bande steht. Ein Mitglied der Gruppe soll die Explosion vor einem Wettbüro damals in Auftrag gegeben haben. Der angeheuerte Sprengstoffattentäter kam dabei selbst ums Leben. Er war erst 17 Jahre alt. Ob der Solinger Fall überhaupt zur Anklage kommt, ist laut Staatsanwaltschaft jedoch nicht sicher. Die Ermittlungen dauern an. (miha)

Weitere Meldungen