Falsche Bankmitarbeiterin betrügt Langenfelderin - 2509035

Symbolbild Kriminalpolizei

Am Freitag, 5. September 2025, wurde eine 57-Jährige in Langenfeld Opfer eines Betrugs durch eine falsche Bankmitarbeiterin. Die Polizei ermittelt und warnt vor den im Kreis derzeit verstärkt auftretenden Betrugsmaschen.

Das war nach aktuellen Erkenntnissen geschehen:

Gegen 10 Uhr erhielt die Langenfelderin einen Anruf von einer österreichischen Nummer. Die vermeintliche Bankmitarbeiterin informierte die Frau über eine vorgemerkte Abbuchung im fünfstelligen Bereich. Sie gab an, die Abbuchung zu stornieren und teilte der 57-Jährigen mit, dass ihre Kredit- und Debitkarte gesperrt worden seien. Die falsche Bankmitarbeiterin bot ihr an ein separates Konto zu eröffnen, um ihr Geld dorthin umzubuchen. Die Langenfelderin schaltete die Buchung in ihrem Online-Banking frei und beendete das Telefonat.

Anschließend kontaktierte die Frau eigenständig ihre Bank. Die Mitarbeiterin konnte keine vorgemerkte fünfstellige Abbuchung feststellen, entdeckte jedoch eine Abbuchung im dreistelligen Bereich die auf dem Konto durchgeführt worden war.

Die Langenfelderin informierte die Polizei, die ein Ermittlungsverfahren einleitete. Die Konten der Frau wurden gesperrt.

Die Polizei möchte den Vorfall zum Anlass nehmen, um eindringlich vor den Betrugsmaschen der zum Teil professionell agierenden Betrügerinnen und Betrüger zu warnen.

Die Polizei rät:

Seien Sie skeptisch, wenn Sie Anrufe oder Nachrichten von unbekannten Nummern erhalten, in denen Sie nach Bankdaten, Geld oder Schmuck gefragt werden. Legen Sie einfach auf und machen Sie keine Angaben zu Ihren persönlichen Daten oder Ihrem Vermögen! Geben Sie unter keinen Umständen Ihre Bankdaten oder auch Ihre Girokarte an Dritte heraus. Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von Ihrem Festnetztelefon unter der 110 an!

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann Polizeipressestelle Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann

Telefon: 02104 982-1010 Telefax: 02104 982-1028

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