Grippewelle rollt, Gesundheitssystem nicht überlastet

Genaue Infos zu den Indzidenzen gibt es nicht, weil nicht alle Patienten entsprechende Laboruntersuchungen bekommen.

Ein Arzt misst in einer Bereitschaftspraxis in einem Krankenhaus in einem Untersuchungsraum bei einer Patientin den Blutdruck (gestellte Szene). Im Vordergrund liegt ein Stethoskop. (zu dpa: «Bürgermeister laufen Sturm gegen Pläne zu Notfallpraxen»)
© picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

Auch durch das RSG-Land rollt aktuell die Grippewelle. Grund zur Sorge gibt es aber nicht, melden jetzt die Städte zurück. In Solingen gebe es gerade viele kranke Menschen, das Gesundheitssystem sei aber noch nicht überlastet, so ein Sprecher. Auch in Remscheid gibt es aktuell viele Fälle von Atemwegserkrankungen, meldet die Stadt. Besonders die Grippe-Art "Influenza A" sei im Vergleich zu Anfang Januar deutlich angestiegen. Zum Jahresstart gab es 12 gemeldete Fälle, in Kalenderwoche fünf waren es schon 35. Genaue Zahlen zu Inzidenzen liegen den Gesundheitsämtern nicht vor, da nur laborbestätigte Fälle gemeldet werden. Die entsprechende Untersuchung werde aber nicht bei allen Patienten durchgeführt, weil die Symptome teils sehr eindeutig sind und sie auch ohne Labortests behandelt werden. (ns/as)

Weitere Meldungen