Hitzegrad in Solingen insolvent

Nach über 100 Jahren ist es ein herber Schlag: Corona und die Energiekrise haben in Solingen die Firma Hitzegrad in die Insolvenz getrieben. Eine Lösung soll her, um das Unternehmen in Ohligs zu retten.

Der Solinger Feinkost - und Cateringbetrieb Hitzegrad meldet nach 112-jährigem Bestehen Insolvenz an. Die Aus- und Nachwirkungen der Corona-Krise seien ein Grund, heißt es in einer Pressemitteilung, aber auch durch die gestiegenen Gas- und Strompreise hätte das Unternehmen kämpfen müssen. Die Kunden werden von der Insolvenz zunächst nichts merken: Der Geschäftsbetrieb läuft unter Aufsicht des vorläufigen Insolvenzverwalters weiter. Auch die Löhne der 28 Mitarbeiter sind durch das Insolvenzgeld in voller Höhe abgesichert. Der vorläufige Insolvenzverwalter und die Geschäftsführung von Hitzegrad wollen jetzt gemeinsam eine Lösung erarbeiten, wie das Traditionsunternehmen fortgeführt werden könnte.

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