Hochwasser-Opfer in Solingen können Soforthilfe beantragen

Auf dem Spendenkonto für die Hochwasser-Hilfe sind inzwischen über 100.000 Euro eingegangen.

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Über 100.000 Euro sind inzwischen auf dem Solinger Spendenkonto für die Hochwasser-Hilfe eingegangen. Ab heute können Betroffene bei der Stadt auch bereits Anträge auf Soforthilfe stellen. Mitarbeiter stehen dazu drei Tage lang mit einem Bauwagen in Unterburg auf der Wupperinsel. Täglich von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr können hier Antragsformulare abgeholt werden. Übers Wochenende sei auch bereits das Procedere zur Vergabe geregelt worden, heißt es von der Stadt. Noch in dieser Woche soll mit der Auszahlung erster, kleinerer Beträge begonnen werden.

In Unterburg und den anderen vom Hochwasser betroffenen Bereichen gehen unterdessen die Aufräumarbeiten weiter. Allein am Samstag hatten Mitarbeiter der Technischen Betriebe rund 135 Tonnen Sperrgut abgeholt. Mitarbeiter der städtischen Koordinierungsstelle für die Hochwasserhilfe wollen sich in den nächsten Tagen außerdem ein konkretes Bild machen, welche konkrete Hilfe noch benötigt. Bedarf an weiteren Sachspenden gibt es derzeit nicht. Menschen, die im Bereich Garten- und Landschaftsbau tätig sind oder über Radlader oder Mobilbagger verfügen, könnten hilfreich sein. Wer praktische Hilfe anbieten will, kann sich an die Hotline der Stadt wenden.

Hotline 0212 - 1491 2230

E-Mail hochwasserhilfe@solingen.de

Das Spendenkonto:

  • Gerd-Kaimer-Bürgerstiftung
  • IBAN: DE97 3425 0000 0001 6633 84
  • Stichwort: Hochwasserhilfe Solingen

Weitere Hilfs- und Spendenaktionen für die Unwetteropfer in unserer Region findet ihr hier.

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