Hospiz in Remscheid: Arbeiten starten erst 2021

Das Hospiz Bergisches Land in Bergisch Born wird erst im nächsten Jahr gebaut. Wie uns der Vorsitzende des Fördervereins, Andreas Holthaus, bestätigt, kommt es zu Verzögerungen. Die hätten auch mit der Corona-Pandemie zu tun.

© Radio RSG

Die Corona-Krise hat vieles im RSG-Land durcheinandergebracht, so auch die Planungen zum christlichen Hospiz in Remscheid. Der Vertrag mit dem Grundstückseigentümer in Bergisch Born ist noch nicht notariell beglaubigt. Die Verhandlungen laufen aber, sagt der Förderverein. Auch Gespräche mit Bauunternehmen und einem Architektenbüro habe es schon gegeben. Ende des Monats sollen Gutachten in Auftrag gegeben werden, die für den Bauantrag nötig sind. In kleinen Schritten komme man also voran. In dem Hospiz in Bergisch Born sollen etwa 20 neue Arbeitsplätze entstehen. Das Hospiz sollte ursprünglich von der Stiftung Tannenhof betrieben und in Lüttringhausen gebaut werden. Am Ende konnte man sich mit dem Förderverein aber nicht einigen. Mit der Diakoniestation Wermelskirchen und dem Caritasverband Remscheid wurden neue Partner gefunden, nun soll das Hospiz in Bergisch Born gebaut werden. Wo genau, das will der Förderverein bekanntgeben, sobald der Vertrag notariell beglaubigt wurde.

Weitere Meldungen