Hotel in Burg bleibt unbewohnbar

Im ehemaligen Hotel In der Straßen in Oberburg dürfen vorerst keine Ukraine-Flüchtlinge mehr unterkommen.

© Heibach

Am Freitag hatte die Stadt das Gebäude räumen lassen und den Großteil der 60 Geflüchteten in eine städtische Unterkunft verlegt. Der Inhaber des Hotels hofft dennoch auf eine Lösung. Am Eingang des leerstehenden Hotels weist ein Schild, auch in ukrainischer Sprache, darauf hin, dass es hier keine Unterkunft mehr gibt. Wegen gravierender Brandschutzmängel, die seit Jahren bekannt waren, hatte die Stadt die Räumung veranlasst. Betreiber Andreas Heibach spricht von einer verfahrenen Situation. Wäre etwas passiert, hätte sich auch die Stadt unangenehmen Fragen stellen müssen. Bei einer erneuten Begehung mit Bauaufsicht und Feuerwehr habe es am Freitag aber auch positive Ansätze gegeben. Handwerker und finanzielle Mittel stünden bereit, um ein neues Brandschutzkonzept umzusetzen. Heibach will dazu heute weiter das Gespräch mit der Stadt suchen.



Weitere Meldungen