Keine klare Einigung über Durchfahrt A1-Raststätte Remscheid

Im Streit um die Durchfahrt zwischen der A1-Raststätte Remscheid und der Esch-bachtalsperre gibt es weiter keine Einigung.

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In einem erneuten Gespräch am Nachmittag (18.12.) mit Oberbürgermeister Burkhardt Mast-Weisz, weiteren Ortspolitikern sowie den Bundestagsabgeordneten Ingo Schäfer und Anja Liebert hat die Autobahn-GmbH ihre Linie verteidigt. Sie besteht darauf, dass von der Eschbachtalsperre keine direkte Verbindung zur Autobahn-Raststätte erlaubt sei. Das habe auch eine erneute Überprüfung ergeben. Für das Argument der Autobahn-GmbH, die Polizei wollte proaktiv illegale Auffahrten auf die Autobahn verhindern, gibt es bislang keinen Hinweis. Auch vom Polizeipräsidenten der Behörde in Wuppertal gibt es dafür keine Bestätigung. Mast-Weisz will im Januar mit anderen Politikern nach Berlin fahren, um dort letztendlich doch noch eine Lösung zu finden. Ein weiterer Beschluss der Autobahn-GmbH in diesem Gespräch ist, dass an der Raststätte zum Schutz der Talsperre nicht wie geplant neue Lkw-Parkplätze gebaut werden. (miha)

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