Schüler fühlen sich im Stich gelassen

Mit einem offenen Brief an NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer will der Remscheider Jugendrat auf die weiterhin schwierige Situation an den Schulen aufmerksam machen.

Wie aktuell mit Kindern und Jugendlichen umgegangen werde sei nicht ok. Die Ministerin solle den Brief als Hilfeschrei verstehen.

"Wir haben das Gefühl, dass Sie weder letztes Jahr, noch heute, auf unsere Sorgen und Nöte eingehen. Wir fühlen uns im Stich gelassen!" - mit diesen drastischen Worten wendet sich der Remscheider Jugendrat an die Schulministerin. Die Jugendlichen sagen, dass viele Altersgenossen wegen des aktuellen Schulalltags enttäuscht und wütend seien. Es gebe weiterhin keine gerechten Rahmen, um sich gut auf Prüfungen vorbereiten zu können. Und die technische Ausstattung der Schulen sei weiterhin schlecht. Hinzu kämen ständig offene Fenster wegen des Lüftens und überfüllte Schulbusse. Der Remscheider Jugendrat fordert von der Ministerin endlich echte Lösungen für die Probleme.

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