Spenden für Opfer des Brandanschlags Grünewalder Straße

Der Prozess um den Brandanschlag an der Grünewalder Straße läuft voraussichtlich noch bis Ende Juli. Die Öffentlichkeit wartet auf das Urteil, aber was ist eigentlich mit den Opfern? 

Bei dem Brandanschlag im März vergangenen Jahres sind an der Grünewalder Straße vier Menschen gestorben - drei weitere haben den Brand knapp überlebt, weil sie aus dem Fenster gesprungen sind. Zwei Eltern mit ihrem kleinen Baby. Und für genau die und die Eltern der verstorbenen Familie gibt es eine Spendenkampagne. Ins Leben gerufen hat sie die Opferberatung Rheinland. Eine Beratungsstelle für Opfer von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Insgesamt 25.000 Euro sind als Spendenziel angesetzt. Eine ordentliche Summe. Über 4.500 Euro sind seit Mitte Mai auch schon zusammengekommen. Und jetzt hofft man auf weitere Hilfe in Form von Spenden - und darauf, dass die Menschen den Spendenaufruf teilen.