St.Martin: Wie gut können Kinder teilen?

Am 11. November feiern wir nicht nur den Auftakt in die Karnevalssession, sondern auch St. Martin. Aber wissen eigentlich alle, was hinter dieser Tradition steckt?

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Der Legende nach begegnete der römische Soldat Martin von Tours einem armen, frierenden Mann am Stadttor. Da er nichts anderes bei sich trug, teilte Martin seinen Mantel und gab dem Mann die Hälfte. In der folgenden Nacht hatte Martin einen Traum, in dem ihm Jesus Christus erschien. Jesus trug die Hälfte des Mantels, die Martin dem Bettler gegeben hatte. Die Erscheinung war für Martin entscheidend. Er sah diesen Moment als Bestätigung für seinen Glauben und eine Aufforderung, anderen zu helfen. Daraufhin entschied er sich, seinen Beruf als Soldat aufzugeben, ließ sich taufen und wurde später ein Priester und Bischof.

Noch heute steht diese Tat symbolisch für das Teilen und die Nächstenliebe und zeigt, dass man anderen auch mit wenig etwas Gutes tun kann.

Aber klappt das mit dem Teilen wirklich immer so gut? Teilen die Kinder im RSG-Land gerne mit anderen? Das hat unsere Kollegin Clara Pieck versucht rauszufinden und hat dafür die Grundschule Rosenkamp in Solingen besucht und sich dort mal umgehört.

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