Suchtkranke sollten mehr unterstützt werden

Suchtkranke werden in Solingen zu wenig unterstützt. Das kritisiert die Caritas zum heutigen Tag der Suchtberatung (4.11.). Die Stadt sollte mehr finanzielle Unterstützung liefern.

Die bisherigen Gelder würden bei weitem nicht ausreichen, um den Bedarf nur ansatzweise zu decken - das erklärt der Caritasverband in Solingen. Die Betroffenen müssten noch intensiver beraten werden, außerdem steige die Zahl der Suchtkranken und deren Angehörigen weiter an. Wichtige Einzelgespräche seien so kaum möglich. Die Suchthilfe der Caritas unterstützt in Solingen nicht nur die Betroffenen selbst, sondern zum Beispiel auch deren Familien. Das Angebot richtet sich an Alkohol- und Drogensüchtige, aber auch zum Beispiel Menschen, die von Glücksspiel abhängig sind.

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