Warnung vor gefälschten Gewinnspielen

Online-Kriminellen treiben mit Fake-Profilen von RSG-Moderatoren ihr Unwesen. Dringende Empfehlung: Nicht anklicken und keine Daten eingeben.

© Screenshot Radio RSG

Erst "Thorsten Kabitz", dann "Luisa Skrabic". Am Montag und Dienstagabend sind bei Facebook gefälschte Profile unter den Namen der beiden RSG-Moderatoren aufgetaucht. Datendiebe haben die Social-Media-Accounts der beiden mit realen Bildern nachgeahmt, um ahnungslose User in eine Falle zu locken.

"Herzlichen Glückwunsch an die Menschen, die ausgewählt wurden", heißt es da in einem Posting, das einen Sondergewinn von 1.000 Euro verspricht. Zur Teilnahme ist ein Link angegeben, der zu einer Webseite führt. Besonders dreist: Im zweiten Fall am Dienstag haben die Betrüger sogar eine gefakte Internetseite mit dem (alten) Logo von Radio RSG nachgebaut. Auch hier soll der Eindruck erweckt werden, es handele sich tatsächlich um eine Aktion unseres Senders. Aber: Das ist eiskalter Betrug! "Wer hier seine Daten eingibt, gewinnt gar nichts, sondern könnte im schlimmsten Fall sogar Geld verlieren", warnt RSG-Chefredakteur Thorsten Kabitz. "Durch die Teilnahme könnte unbeabsichtigt ein Abo bei einem dubiosen Onlinedienst abgeschlossen werden."

Auch dank schneller Hinweise aufmerksamer Hörer bzw. User, denen das doch sehr merkwürdig vorkam, konnten zumindest die Fake-Profile schnell bei Facebook gemeldet und gesperrt werden. Radio RSG geht dem Fall natürlich weiter nach und prüft zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.

Leider sind Online-Betrügereien dieser Art nicht neu. Radio-Sender bzw. -Moderatoren in ganz Deutschland waren in den vergangenen Monaten schon von ähnlichen Fällen betroffen.

Fake News: Mit diesen gefälschten Profilen und Nachrichten wurden es RSG-Facebook-User von den Betrügern angeschrieben. ©
Fake News: Mit diesen gefälschten Profilen und Nachrichten wurden es RSG-Facebook-User von den Betrügern angeschrieben.
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Sogar eine Interview mit (alten) RSG-Logos wurde für das erfundene Gewinnspiel gefälscht. Hier musste man seine Bankdaten angebeten, um an der angeblichen Aktion teilzunehmen. ©
Sogar eine Interview mit (alten) RSG-Logos wurde für das erfundene Gewinnspiel gefälscht. Hier musste man seine Bankdaten angebeten, um an der angeblichen Aktion teilzunehmen.
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