Was bringt ein Handyverbot in der Schule?

Immer mehr Jugendliche werden depressiv - durch Social Media. An Solinger Schulen geht man deshalb jetzt neue Wege.

Zahlreiche Smartphones der Schülerinnen und Schüler liegen vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfungen auf einem Tisch
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Immer mehr Studien verweisen auf die teils dramatischen Folgen, die übermäßige Handynutzung bei Kindern und Jugendlichen haben kann. Vor allem Social-Media-Apps wie TikTok & Co. sorgen keineswegs nur für Unterhaltung, sondern können zu psychischen Problemen bis hin zu schweren Depressionen führen. In Solingen soll deshalb ab kommenden Schuljahr ein Handy-Verbot in den 5. Klassen testweise eingeführt werden. Markus Surrey vom schulpsychologischen Dienst erklärt die Hintergründe.

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Einige Schulen im RSG-Land haben bereits eigene Regeln für den Umgang mit Smartphone und Social Media aufgestellt. An einer Solinger Gesamtschule probiert man es zum Beispiel mit dem handyfreien Mittwoch. Zwei Schülerinnen erzählen von ihren Erfahrungen.

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Experten wie Markus Surrey sehen vor allem aber auch die Eltern gefordert. Denn nur wer schon ein früh bekommt, kann es auch benutzen. Lässt sich mit Verboten in der Schule da gegensteuern? Wir haben uns im RSG-Land dazu umgehört.

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