Zustand der Neye nach Gülle-Vorfall kritisch

Die jüngsten Untersuchungen des Wuppereverbandes haben gezeigt, dass die Sauerstoffkonzentration im Wasser weiter sehr niedrig ist und immer noch zu viele Nährstoffe im Wasser sind. Giftiges Ammoniak gefährde die Wasserlebewesen, sagt der Wupperverband. So schnell werde sich die Situation in dem Fluss auch nicht verbessern. Erst im nächsten Sommer zeige sich die schädliche Auswirkung der Gülle in der Neye. Die Polizei ermittelt weiter gegen einen landwirtschaftlichen Betrieb, der die Gülle in den Fluss eingeleitet haben soll.