Bedarf an Förderschulplätzen wächst in Remscheid

Der Bedarf an Förderschulplätzen in Remscheid wird immer größer, die vorhandenen Kapazitäten kommen zunehmend an ihre Grenzen.

Viel Bedarf, wenig Platz: Remscheid muss mehr Kapazitäten an Förderschulen schaffen. Das sagt die Bildungsgewerkschaft GEW und auch die Stadt selbst: Anfang April beschäftigen sich Schulausschuss und Stadtrat mit der Gründung einer neuen Förderschule an der Gewerbeschulstraße. Im August 2026 soll da der Betrieb starten, so die Pläne. Die drei bestehenden Remscheider Förderschulen sind ausgelastet. Hinzu kommt, dass die Förderschule an der Tesche in Wuppertal ab dem Schuljahr 2026/2027 nicht mehr wie bisher Kinder aus Remscheid und Solingen aufnehmen wird. In Remscheid gibt es insgesamt drei Förderschulen: die Heinrich-Neumann-Schule, die Hilda-Heinemann-Schule und die Klinikschule. An der Heinrich-Neumann-Schule seien sämtliche Plätze bereits belegt. Auch die Hilda-Heinemann-Schule ist mit 196 Schülerinnen und Schülern vollständig ausgelastet. Trotz zusätzlicher Räume, die geschaffen wurden, bleibt der Platz nach wie vor knapp. (so/as)

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