Die Antworten der Solinger SPD auf unseren Fragenbogen

© SPD Solingen

1. Was wollen Sie tun, um die Innenstadt wieder attraktiver und lebendiger zu machen?

 Josef Neumann will die Solinger Innenstadt wieder zum Herz der Stadt machen – ein Ort zum Einkaufen, Wohnen, für Kultur und Begegnung. Gemeinsam mit der SPD Solingen setzt er sich dafür ein, Leerstände neu zu nutzen: nicht mehr nur für Geschäfte, sondern auch für Dienstleistungen, Wohnen und Treffpunkte. So entsteht eine lebendige Innenstadt, die wieder Menschen anzieht.

 

2. Was wollen Sie tun, um die Solinger Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze in Solingen zu halten bzw. zu schaffen?

Eine der größten Herausforderungen ist, dass Solingen ein starker Wirtschaftsstandort bleibt – mit sicheren und guten Arbeitsplätzen für die Menschen hier. Für Josef Neumann wird Wirtschaft deshalb Chefsache. Er befindet sich im stetigen Austausch mit Firmen und Betrieben, um ihre Anliegen direkt aufzunehmen. Gemeinsam mit der SPD Solingen will er eine Wirtschaftsförderung, die Betrieben wirklich den Rücken stärkt: mit Beratung, digitaler Unterstützung, Fördermitteln und aktiver Betreuung. Eine Task Force Wirtschaft soll Probleme schnell und unbürokratisch lösen, damit Betriebe zuverlässig planen können. Besonders wichtig ist, Innovationen gezielt zu fördern und Solingen als Standort sichtbarer zu machen – regional und international. Denn Solingen braucht starke Unternehmen, Handwerk und Start-ups: Sie sind das Rückgrat unserer Stadt und Grundlage für gute Arbeit.

 

3. Was wollen Sie konkret tun, um die Lage an Kitas und Schulen in Solingen zu verbessern?

Gute Kitas und Schulen sind für Josef Neumann das Fundament für die Zukunft unserer Stadt. Gemeinsam mit der SPD Solingen will er dafür sorgen, dass jedes Kind wohnortnah einen Betreuungsplatz bekommt. Dafür setzen wir auf einen Mix aus städtischen, freien und kirchlichen Trägern – mit klaren Qualitätsstandards und fairer Finanzierung. Wichtig ist auch, dass Erzieherinnen und Erzieher bessere Arbeitsbedingungen, mehr Unterstützung und gezielte Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote erhalten. Bei den Schulen gilt: Sanierung vor Stillstand. Schon in den vergangenen Jahren hatte die Modernisierung Priorität – mit energetischer Sanierung maroder Gebäude, barrierefreiem Ausbau und digitaler Infrastruktur. Diesen Weg wollen wir fortsetzen. Mit einem kommunalen Bildungsbau-Controlling, kürzeren Bauzeiten und klareren Abläufen in der Verwaltung sollen die Prozesse spürbar verbessert werden. Besonders die Förderschulen dürfen dabei nicht vergessen werden – alle Kinder mit besonderem Förderbedarf brauchen Schulen, die in gutem Zustand sind. Zudem setzen sich Josef Neumann und die SPD Solingen für den systematischen Ausbau der Schulsozialarbeit an allen Schulformen ein. Wir wollen die Schulpsychologie stärken und die Zusammenarbeit mit Jugendhilfe, Familienzentren und Beratungsstellen ausbauen. Denn kein Kind darf durchs Raster fallen.

 

4. Was sind Ihre Pläne, um in Solingen mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?

Die SPD Solingen fordert eine verbindliche Quote von mindestens 30 Prozent gefördertem Wohnraum bei allen größeren Neubauprojekten. Dazu gehören langfristige Sozialbindungen und eine aktive Liegenschaftspolitik – das heißt: kommunale Grundstücke werden nur unter sozialen und gemeinwohlorientierten Bedingungen vergeben. Wir prüfen, ob eine städtische Wohnungsbaugesellschaft den Wohnungsmarkt besser steuern kann, und setzen auf die Stärkung von Genossenschaften und gemeinwohlorientierten Bauträgern. Außerdem wollen wir Leerstände konsequent erfassen und nutzbar machen, Aufstockungen und Umnutzungen fördern. Mit einer Wohnraumsatzung gegen Zweckentfremdung und einer Vorkaufssatzung schaffen wir zusätzliche Instrumente, damit die Stadt aktiv eingreifen kann. Für Josef Neumann und die SPD ist klar: Wohnen ist ein Grundrecht. Er wird sich dafür einsetzen, dass in Solingen genügend Wohnungen entstehen – für Familien, Alleinstehende, junge Menschen und Seniorinnen und Senioren.

 

5. Wie wollen Sie den Verkehr in Solingen zukunftsfähig machen?

Die SPD Solingen verfolgt einen integrierten Ansatz, der Fuß- und Radverkehr, öffentlichen Nahverkehr, Sharing-Angebote und individuelle Mobilität miteinander verbindet. Solingen soll durch ein geschlossenes Radwegenetz zwischen allen Stadtteilen, sichere Querungen an stark befahrenen Straßen, Fahrradparkhäuser und -boxen sowie touristische Radrouten fahrradfreundlicher werden. Gleichzeitig wollen wir den Umstieg zwischen Auto, Rad, Bus und Bahn erleichtern. Um den ÖPNV zu stärken, setzen wir auf barrierefreie Bushaltestellen und Fahrzeuge, eine bessere Taktung und verlässliche Verbindungen zwischen den Stadtteilen. Wichtige Punkte sind zudem die Verknüpfung mit dem Regionalbahnverkehr, attraktive Bahnhöfe und neue Direktverbindungen im Schienennetz. Für Josef Neumann ist klar: Wir brauchen Mobilität, die zu Solingen passt – sicher, bezahlbar und klimafreundlich. Er will, dass alle Menschen in unserer Stadt zuverlässig und unkompliziert unterwegs sein können – ob mit Bus, Bahn, Rad oder Auto.

 

 

6. Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu den Mitbewerbern?

Josef Neumann steht für Erfahrung und Bodenständigkeit – beides braucht unsere Stadt. Als Brückenbauer übernimmt er Verantwortung und steht für Kompetenz. Ganz Solingen im Blick mit dem Anspruch, das Leben für die Menschen in unserer Stadt konkret besser und sicherer zu machen. Durch seine vielfältigen Erfahrungen als Handwerker, Heilerziehungspfleger und Geschäftsführer der Lebenshilfe Solingen hat Josef Neumann einen direkten Zugang zu den Menschen in unserer Stadt und versteht ihre unterschiedlichen Lebensrealitäten. Durch seine Arbeit im Landtag, in der Stadt und in sozialen Einrichtungen kennt er sich auf allen Ebenen der Politik aus und weiß, wie man die richtigen Menschen an einen Tisch bringt, damit Projekte auch wirklich umgesetzt werden. Diese Erfahrung möchte er für Solingen einsetzen. Wichtig ist mir dabei auch Gesprächsoffenheit zu allen demokratischen Kräften – denn nur im Dialog lassen sich die großen Aufgaben unserer Stadt gemeinsam bewältigen. Dazu gehört für mich auch eine starke SPD Solingen. Sie ist die gestaltende Kraft in dieser Stadt – verlässlich, nah bei den Menschen und mit einem klaren Wertekompass. Gemeinsam können wir die großen Aufgaben anpacken: von bezahlbarem Wohnen über gute Bildung bis zu einer starken Wirtschaft. Solingen braucht diese Verbindung aus einer starken SPD und einem Oberbürgermeister, der die Stadt kennt, Verantwortung übernimmt und sie zusammen mit den Menschen nach vorne bringt

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