Erleichterung über Festnahme des mutmaßlichen Brandlegers

Nach der gestrigen Pressekonferenz, bei der der bekannt gegeben wurde, dass der mutmaßliche Brandleger von Solingen verhaftet wurde, zeigen sich Stadtspitze und Bundespolitik erleichtert.

© Radio RSG / Thorsten Kabitz

Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Stadtdirektorin Dagmar Becker und Ordnungsdezernent Jan Welzel sagten, sie seien sehr erleichtert, dass es bereits jetzt einen Ermittlungserfolg gibt, und dankten den Ermittlern. Auch dass ein fremdenfeindliches Motiv nach jetzigem Stand ausgeschlossen werden kann, löste Erleichterung aus. Auch beim Solinger Integrationsrat. Die Spekulationen über ein ausländerfeindliches Motiv der letzten Wochen waren belastend. Auch CDU - Bundestagsabgeordneter Jürgen Hardt zeigt sich froh darüber, dass die Tat keinen fremdenfeindlichen Hintergrund hatte. Die dunklen Wolken in unserer Stadt haben sich verzogen.", sagte am Abend Hassan Firouzkhah vom Integrationsrat. Er hätte sich auch vorstellen können, dass der Anschlag ausländerfeindlich war. Er hoffte aber bis zuletzt, dass dies nicht der Fall ist. Umso beruhigter ist er jetzt, dass es sich bei dieser Tat nicht um eine Wiederholung von 1993 handelt. Es zeigt ihm, dass sein Engagement gegen Ausländerfeindlichkeit wirkt.

 

 

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