Gastronomen im RSG-Land erhöhen Preise

Seit dem 1. Januar gilt für Speisen in Restaurants wieder 19 Prozent Mehrwertsteuer. Drei Viertel der Betriebe hätten deshalb schon zum Jahreswechsel die Preise angepasst.

Das sagt der DEHOGA. Auch bei uns im RSG-Land macht sich die Erhöhung schon bemerkbar. Auch sie hätten schon alle Preise angepasst, allerdings schon vor dem Jahreswechsel, sagt Markus Kärst, DEHOGA-Vertreter und Gastronom aus Remscheid. Und auch nicht nur um die erhöhte Mehrwertsteuer auszugleichen, sondern noch etwas mehr. Wegen der CO2 Abgabe, höherem Mindestlohn und Lieferkosten. Von seinen Kollegen wisse er: alle machen ihre Preise teurer, wenn nicht schon zum Jahreswechsel, dann im zweiten Quartal. Das sagt auch der DEHOGA Nordrhein. Die Sorge der Gastronomen sei groß: auch weil man nicht wisse wie sich der Arbeitskraftmangel entwickeln wird.

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