Gesundheitsämter reagieren auf steigende Fallzahlen
Veröffentlicht: Donnerstag, 06.01.2022 14:25
In unserer Nachbarstadt Wuppertal gibt man wegen der vielen Coronainfizierten jetzt die allgemeine Kontaktnachverfolgung auf. Stattdessen konzentriert man sich nun auf die Kontaktverfolgung in Risikogruppen, also in Alten-, Pflege und Behinderteneinrichtungen sowie in Krankenhäusern. In Remscheid und Solingen reagiert man auch auf die stark gestiegenen Zahlen.

In Remscheid versucht man weiterhin, so viele Kontakte von Infizierten zu finden, wie möglich ist. Sobald das aber nicht mehr gehen sollte, will man sich auch in Remscheid auf die gefährdeten Gruppen konzentrieren, hat uns Krisenstabsleiter Thomas Neuhaus auf RSG-Nachfrage gesagt. Jeden Tag frage man beim Gesundheitsamt zudem nach, wie viele Möglichkeiten und Kapazitäten man zur Nach-Verfolgung noch hat. Der Krisenstab trifft sich drei Mal die Woche und entscheidet jeweils aktuell, wie man auf die Coronazahlen reagiert. Auch in Solingen versucht man noch, alle Kontakte zu identifizieren. Auch das wird aber immer schwieriger, heißt es von der Stadt.