Jürgen Hardt im RSG-Sonntalk

Eine Woche nach der verlorenen Bundestagswahl spricht der CDU-Politiker im RSG-Interview über seine Zukunft.

© Axel Bühner

Nach 12 Jahren im Bundestag muss CDU-Politiker Jürgen Hardt seinen Koffer in Berlin (vorerst) wieder einpacken. Bei der Bundestagswahl verlor er das Rennen um den Wahlkreis gegen SPD-Kandidat Ingo Schäfer (mehr dazu). Den Einzug über die Reserveliste verpasste Hardt um genau einen Platz. Das heißt: Sollte einer der jetzt gewählten CDU-Abgeordneten sein Mandat nicht antreten, würde Jürgen Hardt nachrücken. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht also, dass er weiter in Berlin bleibt, fest damit planen kann Hardt aber derzeit nicht. Deshalb macht er sich jetzt erstmal Gedanken darüber, wie es außerhalb des Bundestags beruflich für ihn weitergehen könnte.

Im RSG-Sonntalk spricht Michael Höing mit Jürgen Hardt natürlich auch ausführlich über das Wahlergebnis, das der CDU eine historische Niederlage beschert hat. Hardt steht weiterhin dazu, dass er Armin Laschet bei seiner Nominierung für den richtigen Kanzler-Kandidaten gehalten habe, sagt aus heutiger Sicht aber auch: "Ich glaube, dass viele dafür Verantwortung haben, aber unzweifelhaft auch der Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat."

© Radio RSG

Weitere Meldungen