Mental Health Programm an Remscheider Schuler

Die Zahl Jugendlicher mit psychischen Problemen ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Die Sophie-Scholl-Gesamtschule in Remscheid startet ab November deswegen ein Mental Health Projekt.

Das Mental-Health-Projekt in der Sophie-Schooll-Gesamtschule

Die Sophie-Scholl-Gesamtschule in Remscheid startet ab November ein Mental Health Projekt, um die Schüler im Umgang mit Krisen zu schulen. Schulleiter Michael Pötters sieht einen wachsenden Bedarf für solche Angebote: „Die Corona Pandemie, der Ukraine Krieg und alle weiteren Krisen des gesellschaftlichen Lebens wirken sich auf die psychische Gesundheit der Schüler aus, also ja, der Bedarf hat sich verstärkt,“ sagt Michael Pötters.

Bei dem Projekt in der Sophie-Scholl-Gesamtschule sprechen Schüler der 9. Klassen in Gruppen über Krisen und mentale Probleme. Ziel ist gemeinsam individuelle Lösungen zu finden, wie man auf seine eigene Psyche besser achten kann. Das Projekt organisieren die Jugend-Migrations-Dienste. Es handelt sich dabei um eine Organisation, die Jugendliche auf ihrem schulischen und beruflichen Weg begleiten. Das Projekt startet am 6. November an der Schule mit einem Tagesworkshop.

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