Mutmaßlichem Remscheider Drogenschmuggler droht Haftstrafe

Vier bis 10 Jahre drohen dem Mann aus Remscheid, schätzt die Staatsanwaltschaft nach dem ersten Prozesstag. Es geht um Drogenschmuggel und auch die Zusammenarbeit mit der Mafia.

Nach dem ersten Prozesstag des großen Drogen- und Mafiaprozesses hat die Staatsanwaltschaft das voraussichtliche Strafmaß geschätzt. Unter anderem muss der 48-jährige Remscheider mit einer Haftstrafe zwischen vier und zehn Jahren rechnen. Ihm wird zusammen mit sieben anderen Angeklagten vorgeworfen, fast 900 Kilogramm Koks organisiert zu haben. Der Hauptangeklagte aus Hattingen, der die Drogen für die italienische Mafia geschmuggelt haben soll, muss damit rechnen, bei vollständigem Geständnis zu 12 Jahren verurteilt zu werden. Der Prozess findet vor dem Wuppertaler Landgericht statt, wird aber wegen Baumaßnahmen in den Räumlichkeiten des Düsseldorfer Oberlandesgerichts durchgeführt. Der Prozess wird am 10. Februar fortgesetzt. (so/mh)

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