Neyetalsperre durch Gülle kontaminiert - Trinkwasser sicher

Von einem Landwirtschaftsbetrieb im Märkischen Kreis sind mehrere hundert Kubikmeter Gülle in einen Nebenarm der Neye geflossen und haben die Neyetalsperre kontaminiert.

© Wupperverband

Diese liegt im Norden von Wipperfürth. Auch über hundert tote Fische sind in dem Fluss gefunden worden. Das meldet unter anderem auch der Wupperverband und die EWR in Remscheid. Der Bach sei von der Gülle überschwemmt worden, sagen die EWR. Auch über hundert tote Fische sind gefunden worden. Die Trinkwasserversorgung im RSG-Land ist aber nicht gefährdet. Solingen und Remscheid beziehen ihr Trinkwasser nicht aus der Neyetalsperre. Man sei jedoch erschüttert, dass erneut eine große Menge Gülle von eben diesem Hof in die Neye gelangt ist - genau das Gleiche sei bereits 2014 und 2015 passiert, mit erheblichen Folgen für die Umwelt. Die Polizei im Oberbergischen Kreis ermittelt jetzt wegen Wasserverunreinigung. Hunde sollten von der Neye erst einmal fern gehalten werden.

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