Oerlikon holt Großauftrag

Kaum Corona-Krise bei Oerlikon Barmag in Remscheid. Statt Kurzarbeit oder Umsatzeinbußen läuft das Geschäft bisher unverändert gut weiter. Unter anderem weil man jetzt einen Großauftrag aus China einfahren konnte - mit einem Gesamtwert von über 280 Millionen Euro.

Viele Unternehmen fürchten die Folgen der Corona-Krise. Anders bei Oerlikon Barmag in Remscheid: da läuft das Geschäft bisher unverändert gut. Der Produzent für Spinnanlagen für Nylon und Polyester konnte jetzt sogar drei Großaufträge für Chemiefaseranlagen in China für sich gewinnen - Gesamtwert über 280 Millionen Euro. In China laufe das Geschäft trotz der Coronavirus-Epidemie nahezu unverändert weiter. "Die drei Aufträge zeigen, dass global vernetzte Branchen robuster sind, als viele glauben", so Oerlikon Barmag, „aber natürlich gebe es aktuell auch Einschränkungen für die Produktionsstandorte und Logistik." Oerlikon entwickelt Werkstoffe, Anlagen und Oberflächentechnologien und beschäftigt weltweit 11.100 Mitarbeiter an 182 Standorten in 37 Ländern. 

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