Silvesternacht verlief für die Einsatzkräfte recht ruhig
Veröffentlicht: Donnerstag, 02.01.2025 06:39
Die Silvesternacht bei uns im Bergischen Städtedreieck ist verhältnismäßig ruhig verlaufen. Vor allem für die Einsatzkräfte der Feuerwehr war dieses Jahr nicht viel los.

Die Solinger Feuerwehr musste zu 18 Einsätzen anrücken. In den meisten Fällen handelte es sich um kleine Brände. In einem besonderen Fall brannte ein Müllbehälter auf der Konrad-Adenauer-Straße, vermutlich wegen Brandbeschleuniger. Die Feuerwehr konnte den Brand rechtzeitig löschen, bevor er sich ausbreiten konnte. Die Polizei ermittelt jetzt in dem Fall. Der Rettungsdienst musste in der Silvesternacht außerdem ein Kind ins Klinikum bringen, das durch Feuerwerkskörper verletzt worden war. die Remscheider Feuerwehr musste nur selten ausrücken. Für die Polizei war etwas mehr zu tun. Insgesamt 318 Einsätze gab es im Städtedreieck, mehr als die Hälfte davon in Wuppertal. In Solingen und Remscheid mussten die Einsatzkräfte unter anderem zu jeweils drei Einsätzen wegen Körperverletzung ausrücken, zunächstlich ebenfalls jeweils sieben Mal wegen Ruhestörung und jeweils einmal wegen Sachbeschädigung. Gegen 2:15 Uhr musste an der Königstraße in Remscheid ein 25-Jähriger festgenommen werden, weil er und weitere Personen versuchten eine Haustür kaputt zu machen. An der Bushaltestelle Graf-Wilhelm-Platz in Solingen gab es noch vor dem Jahreswechsel, gegen 20:20 Uhr einen Platzverweis für 15 Leute. Sie warfen dort Böller wahllos durch die Gegend. In der Solinger Hasseldelle ist es in der Silvesternacht ruhig geblieben, nachdem es vergangenes Jahr dort Ausschreitungen gegeben hatte.