Solinger wegen millionenschwerer Geldwäsche vor Gericht

Der 58- Jährige soll an einem Geflecht aus mehreren Firmen beteiligt gewesen sein, das gegen Bezahlung größere Geldsummen verschleiert. So sollen Tätergruppen, die unter anderem durch Kapitalbetrug hohe Summen angehäuft haben das Geld bei den Geldwäschern eingezahlt haben. Die haben die Gelder verteilt und die Herkunft dann durch Scheinfirmen verschleiert. Bei einer Firma gingen innerhalb von drei Monaten über 3,6 Millionen Euro ein. Das Geld wurde anschließend in über 300 Überweisungen aufgeteilt und mit fiktiven Verwendungszwecken ins Ausland geschickt. Der Prozess gegen den Solinger und drei Neusser geht mindestens bis Mitte Januar. (mh)