Sorge um Zukunft des Dürpelfests

Darüber hat die Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft, OWG, jetzt auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung diskutiert. Es immer schwieriger, die Veranstaltung auch finanziell zu stemmen, heißt es. Denn: Schärfere Sicherheitsauflagen würden mehr Kosten bedeuten, heißt es. Die Mitglieder ziehen teilweise sogar in Zweifel, ob das Fest überhaupt noch sinnvoll ist. Zwar hat die Stadt bereits ihre finanzielle Unterstützung zugesichert. Dies allerdings unter der Voraussetzung, dass die OWG als Veranstalterin damit keinen Gewinn erwirtschaftet. Es fehlt aber auch noch an Personal, um das Event auszurichten. Der Vorstand und Projektleiterin Gloria Göllmann erklärten sich bereit, die Aufgabe ein weiteres Mal zu übernehmen. Kurzfristig scheiden aber auch drei Vorstandsmitglieder aus. Für sie sucht die OWG bis zum Sommer Nachfolger. Beschlossen hat die OWG bereits, dass sie in Ohligs wieder vier verkaufsoffene Sonntage beantragen will. (miha/ns)