Warntag: Auch Remscheid und Solingen testen Warnmittel
Veröffentlicht: Donnerstag, 14.03.2024 06:35
Der Probealarm ist für heute (14.03.) 11 Uhr angesetzt. Neu ist, dass die Städte auf ihren Homepages und Seiten bei Social Media Hinweise zum Probealarm veröffentlichen. Radio RSG testet außerdem ein neues Warnsystem mit den Feuerwehren.

Heute (14.03.24) ist landesweiter Warntag. Heißt: in ganz NRW werden die Warnmittel in Form eines Probealarms getestet und geprüft. Das betrifft unter anderem die Sirenen. Aber auch das noch recht neue System CellBroadcast, das uns über unsere Handys warnen soll, auch ohne eine extra App. Remscheid und Solingen beteiligen sich wieder am Warntag. Um 11 Uhr gibt es über die Sirenen einen Entwarnton, um 11.06 Uhr einen Warnton, einen auf- und abschwellenden Heulton und um 11.12 Uhr dann wieder einen Ton zur Entwarnung. Neu ist in diesem Jahr, dass die Städte auch auf ihren Internetseiten und Social Media Kanälen die Hinweise zum Probealarm teilen. Außerdem werden wir heute Vormittag gemeinsam mit den Feuerwehren in Remscheid und Solingen ein neues Warnystem testen. Damit können sich die Leitstellen in besonders akuten Ernstfällen auch direkt in unser Programm einklinken.
In Solingen gibt es 19 stationäre Sirenen und zwei mobile im Stadtteil Ohligs, die heute getestet werden. In Remscheid sind weiterhin nur 12 Sirenenanlagen im Einsatz. Der geplante Ausbau auf bis zu 24 Sirenen konnte in Remscheid noch nicht umgesetzt werden, weil die zuständigen Fachfirmen zu viel zu tun haben. Dennoch werden rechnerisch 92 Prozent desStadtgebiets mit den vorhandenen Sirenen erreicht, sagt die Feuerwehr. Einige Bereiche wie Bergisch Born seien aber noch unversorgt. Auf den Einsatz mobiler Sirenen wird in Remscheid allerdings diesmal verzichtet.
Beide Feuerwehren bitten um Feedback, falls man keine Sirene in der Umgebung hört:
Solingen: sirene.feuerwehr@solingen.de
Remscheid: feuerwehr@remscheid.de oder auch telefonisch unter 02191 - 16 2400
Beide Feuerwehren bitten dringend darum, den Notruf 112 während der Testwarnung für "echte" Notfälle freizuhalten und nicht mit Nachfragen zum Probelalarm zu blockieren.