Hebammen protestieren für bessere Arbeitsbedingungen

Hebammen im RSG-Land und in ganz Deutschland protestieren und werben ab Sonntag eine Woche lang um Solidarität und Unterstützung mit ihrem Berufsstand.

Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen in dem Beruf zu verbessern. Für ihre zeitintensive Arbeit fordern die Geburtshelferinnen vor allem mehr Geld von den Krankenkassen. Das Honorar werde der hohen Verantwortung und dem großen Zeitaufwand nicht gerecht, sagt die Solinger Hebamme Michaela Holohan. Der Protest findet hauptsächlich über die sozialen Medien statt, da Straßenproteste mit den beruflichen Pflichten schwer vereinbar sind. Die Protestwoche startet am Welttag der Hebamme und endet am Muttertag.

Weitere Meldungen