Trotz schlechter Bedingungen - vier Hebammen aus dem RSG-Land bieten neu ihre Dienste an

Mutig, mutig, was Alina Stötzel und drei Mitstreiterinnen machen. Obwohl die wirtschaftlichen Bedingungen für Hebammen in der Vor- und Nachsorge nicht rosig sind, machen sie sich jetzt selbständig.

© Alina Stötzel

Wir finden es mutig und stellen sie deshalb vor: Alina Stötzel und ihre Hebammenkolleginnen und eröffnen gerade ein Hebammen Team im Raum Remscheid / Solingen / Wuppertal und bieten dort Betreuung von werdenden Eltern an. 

Da ja zur Zeit bei uns in Deutschland und vor allem auch in NRW ein Hebammenmangel besteht, ist es oft schwierig bis manchmal unmöglich für die werdenden Eltern, eine Hebamme zu finden, welche sie in der Schwangerschaft und in der Zeit nach der Geburt betreut.

Hebammen sind die medizinischen Fachfrauen unter anderem für die Begleitung der Schwangerschaft (Beratung, Hilfe bei Beschwerden, medizinische Überwachung des Schwangerschaftsverlaufs) und des Wochenbettes, also die Zeit nach der Geburt (Überwachung der Rückbildungsprozesse des mütterlichen Körpers, Überwachung der Kindsentwickung und Gesundheit, Hilfe beim Stillen/Ernährung des Kindes, Beratung).

Die Leistungen werden von der Krankenkasse bezahlt, jeder Frau steht die Unterstützung durch eine Hebamme zu. Nur leider gibt es nicht genug Hebammen, welche auch in diesem Bereich arbeiten. Deshalb finden viele werdenden Eltern keine Hebamme, die sie in dieser aufregenden Zeit betreut.

Den Kontakt findet Ihr hier.


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